Das Einfamilienhaus aus den Nachkriegsjahren befindet sich an ruhiger und erhöhter Wohnlage. Sein funktionaler Grundriss ist auf den im Südwesten gelegenen Garten orientiert und musste um ein Zimmer erweitert werden. Die ersten Ansätze, den Raum im Dachgeschoss zu realisieren, wurden bald verworfen, da bei diesen Strategien das Haus während der Bauarbeiten nicht mehr bewohnbar gewesen wäre. Realisiert wurde stattdessen ein kompakter Anbau am Esszimmer. Dadurch wurde im bestehenden Wohnzimmer eine Fläche frei, die als neues Arbeitszimmer abgetrennt werden konnte. Der neue Wohnraum öffnet sich verstärkt zum Licht.

Die neue Betonkonstruktion mit Esszimmer-Anbau und Pergola vermittelt als neue eingeschossige Raumschicht zwischen Haus und Garten.